Nicht nur die Teilnehmer beim „Mugele-Cup“ des SV Schwäbisch Gmünd waren am Wochenende im Dauereinsatz. Auch SVG-Vorstand Roland Wendel stand häufig im Mittelpunkt. Im Interview spricht Wendel über den Wettkampf. Es waren kurzweilige Rennen, die schnell über die Bühne gingen, aber trotzdem interessant waren. Dafür gab es viel Lob von den Besuchern.
Haben sich die Anstrengungen und die lange Vorbereitung für das Meeting des Schwimmvereins Schwäbisch Gmündgelohnt?
Roland Wendel: Auf alle Fälle, meine Erwartungen und Vorstellungen wurden bei weitem übertroffen. Sowohl bei der Quantität der Teilnehmer, als auch bei der Qualität. Unsere Gmünder Teilnehmer hatten starke Konkurrenz.
Es scheint so, als seien Sie mit der Veranstaltung rundum zufrieden?
Dieser Eindruck ist durchaus richtig. Es waren zwei Tage Schwimmsport auf hohem Niveau. Zudem war ich mit dem Zusammenspiel der Stadt und des Schwimmvereins bei der Betreuung der Gäste aus Faenza sehr zufrieden. Und offenbar das Team von dort auch, denn wir haben bereits eine Gegeneinladung für das kommende Jahr erhalten und werden diese auch gerne annehmen. Des weiteren hat der Schwimmverein von dort bereits angekündigt, dass er auch gerne im nächsten Jahr an unserem Meeting teilnehmen würde.
Wie sahen sie die Veranstaltung, die ja von einem auf zwei Tage ausgeweitet wurde?
Das veränderte Format hat sicher dazu beigetragen, dass das Interesse für eine Teilnahme bei den Vereinen größer war, als in der Vergangenheit. Es hat auch gezeigt, dass eine derartige Veranstaltung im Programm für die Vereine in der näheren und auch weiteren Umgebung bisher fehlte. Dazu kommt, dass wir auch ein attraktives Preisgeld für in den Entscheidungen bieten konnte und ohne das es heute nicht mehr geht.
Gibt es etwa, dass man im nächsten Jahr besser machen könnte?
Ich würde mich freuen, wenn dann neben Faenza noch eine weitere Gmünder Partnerstadt von vertreten wäre. Sowohl in Antibes als auch zum Beispiel in Szekesfehevar gibt es gute Schwimmvereine.
© Gmünder Tagespost 17.11.2013