Gute Leistungen beim Neujahrsschwimmen des SC Delphin Aalen

Mit dem Neujahrsschwimmen des SC Delphin Aalen begann für die Schwimmer das Wettkampfjahr 2018. Zu diesem am vergangenen Samstagnachmittag stattgefundenen Einladungsschwimmfest entsandte der Schwimmverein Gmünd 8 Teilnehmer der Nachwuchsgruppe Talentaufbau 2 sowie mit Katharina Bopp ein Mitglied der ersten Gmünder Wettkampfmannschaft. Während Katharina Bopp, beim SC Delphin Aalen groß geworden bevor sie zum SV Gmünd wechselte, in souveräner Manier, stilistisch sauber und in guten 0:28,50 Min. die 50 m Freistil bei den Frauen gewinnen konnte, waren die Nachwuchsschwimmer ausschließlich auf den langen Strecken über 400 m Lagen, 800 und 1500 m Freistil unterwegs.

Weitaus besser als erwartet werden konnte schlugen sich Kathrin Stotz und Lena Hägele bei ihrem ersten Rennen über 400 m Lagen. Obwohl sie die Jüngsten (Jg. 2005) im Teilnehmer-Feld waren schwammen sie ein couragiertes Rennen und zeigten keinerlei Respekt vor der Konkurrenz auf dieser schweren, ungewohnten Strecke. Kathrin Stotz gewann in der hervorragenden Zeit von 5:49,4 Min. und Lena Hägele kam in beachtlichen 6:02,8 Min. auf Rang 3.

Mit Felix Hägele, Nils Schulte (beide Jg. 2004) und Johannes Beyer (Jg. 2005) gingen drei Gmünder ebenfalls zum ersten Mal auf die schwere 400 m Lagen-Distanz. Felix Hägele kam in nach einem beherzten Rennen in guten  5:47,0 Min. als Zweiter des gesamten Feldes ins Ziel. Hervorragend auch die Zeit von 6:03,2 Min. von Nils Schulte, während die 6:28,9 Min. von Johannes Beyer sicherlich noch verbesserungsfähig ist.

Zum aller ersten Mal wurde Lukas König auf die lange 1500 m Freistilstrecke gemeldet und er schwamm dabei ein ganz tolles Rennen. Gleichmäßig wie ein Schweizer Uhrwerk spulte er die einzelnen 100 m herunter, wurde mit zunehmender Distanz sogar etwas schneller und schlug nach hervorragenden  20:39, 3 Min. als Dritter an.

Jule Abele und Marlene Wendel (beide Jg. 2004) hatten die 800 m Freistil zu schwimmen. Während Marlene Wendel, stilistisch sehr sauber, sich auf 11:08,6 Min. steigern konnte, hatte Jule Abele etwas Probleme mit der Luft und mühte sich auf 11:50,6 Min. womit sie selbst nicht ganz zufrieden war.