Württ. Kurzbahnmeisterschaften in Neckarsulm - Aktive und Junioren

Bei den Württembergischen Kurzbahnmeisterschaften im Schwimmen am Wochenende auf der 25-Meter-Bahn im „Aquatoll“ in Neckarsulm gab es für die Leistungsgruppe von Schwimmvereins-Cheftrainer Patrick Engel zwar keinen Meistertitel in der offenen Klasse, dafür aber in den Junioren- und Jahrgangsklassen (2002) insgesamt sieben Gold und neun Silbermedaillen.

 

In Topform präsentierte sich Brustschwimmer Fabian Blessing (Jahrgang 2000). Über 100 Meter Brust gewann er die Juniorenwertung in 1,07,06 Minuten und steigerte sich im großen Finale nochmals auf die neue persönliche Bestzeit von 1.06,66 Minuten. Damit wurde er Dritter. Die beste Gmünder Platzierung in der offenen Klasse erreichte Blessing über 200 Brust – seine Zeit von 2.29,16 Minuten brachte ihm bei den Junioren die Gold- und in der offenen Klasse die Silbermedaille. Über 50 Meter Brust verfehlte Blessing in 31,01 Sekunden als Vierter knapp das Podest. Auf den Freistilstrecken über 50 Meter (25,37) und 100 Meter (55,27) landete er im Mittelfeld.

 

Ebenfalls zweimal Gold erschwamm sich im Jahrgang 2002 Max Luca Schenke. Er gewann die 200 Meter Lagen in 2.14,80 Minuten (Platz 4 in der offenen Wertung) und überraschend die 50 Meter Brust in 31,19 Sekunden. Silber sicherte Max Luca über 100 Meter Lagen in 1.02,88, im Finale der offenen Klasse steigerte er sich auf 1.02,76 – Platz 5. Beachtliche Leistungen zeigte der Langstreckenspezialist auf seinen „Nebenstrecken“: 27,75 Sekunden über 50 Meter Schmetterling und 55,31 Sekunden über 100 Meter Freistil.

 

Philipp Dalferth (2001) nutzte die Wettkämpfe in Neckarsulm als Test für die deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin. Er wurde über 200 Meter Lagen in 2.12,77 Minuten württembergischer Juniorenmeister, in der offenen Klasse gab es für ihn Bronze. Gleich dreimal Silber fischte Dalferth über 100 Meter Lagen (1.00,75 Minuten, Platz 5 offene Wertung), 100 Meter Freistil (52,70 Sekunden, Finalplatz 7) und 100 Meter Rücken aus dem Becken. Über 100 Meter Rücken steigerte er sich im Finale der offenen Klasse auf respektable 58,93 Sekunden und schlug als Fünfter an.

 

Dreimal mit Edelmetall durfte sich Hanna Fuchs (Jahrgang 2002) schmücken. Sie gewann Gold über 50 Meter Brust in 34,18 Sekunden (Platz 5 in der offenen Klasse) und zweimal Silber über 100 Meter Brust (1.15,76 Minuten) und 200 Meter Brust in 2.48,32 Minuten.

 

Die gleiche Medaillenausbeute sicherte sich Anna-Lisa Barth (Jahrgang 2000) bei den Juniorinnen. Sie stand nach 2.49,55 Minuten über 200 Meter Brust ganz oben auf dem Podest. Vizemeisterin wurde sie über 50 Meter Brust in 33,92 Sekunden (Platz 4 im großen Finale) und über 100 Meter Brust in 1.15,54 Minuten. Beachtlich auch ihre 1.04,59 Minuten über 100 Meter Freistil, das bedeutete Rang 6.

 

Tommy Schabel (2002) schnappte sich bei seinem einzigen Start die Silbermedaille über 50 Meter Brust (31,22 Sekunden) bei den Junioren. Niklas Kolb (2000) erkämpfte sich über 50 Meter Schmetterling (27,76 Sekunden) und 100 Meter Freistil (55,01 Sekunden) Mittelfeldplätze.