Beim Schwimm-Meeting in Amsterdam lief es für Henning Mühlleitner, der immer noch Trainingsrückstand hat, nicht ganz rund. Statt in die Heimat zum Weihnachtsschwimmfest führte der Weg für Henning Mühlleitner vom Schwimmverein Schwäbisch Gmünd nach Amsterdam. Dort startete der in Saarbrücken trainierende Gmünder bei einem stark besetzten Meeting bereits in die 50-Meter-Bahn und testete seine Form.
Da Henning Mühlleitner seit seiner Grundausbildung bei der Sportkompanie der Bundeswehr im Herbst noch immer Trainingsrückstand hat, konnten keine Spitzenleistungen von ihm erwartet werden. Das beste Ergebnis lieferte er eigentlich schon im Vorlauf über 400 Meter Freistil ab, den er in 3:58,33 Minuten beendete und sich damit als Vierter für das abendliche Finale qualifizierte. Da er dort kurz nach seinen 200m Lagen an den Start gehen musste, fehlte ihm ein wenig die Kraft. 4:02,26 Minuten und Rang acht waren das Ergebnis.
Rang acht über 400 m Freistil
Über 200m Lagen schwamm er sich in 2:12,28 Minuten in das B-Finale, das er mit einer starken Steigerung auf 2:08,06 Minuten (und was einen Platz im A-Finale bedeutet hätte) als Sieger beendete und damit in der Endabrechnung Rang neun belegen konnte. Auch über 200m Freistil hätte Henning Mühlleitner in 1:54,37 Minuten das B-Finale als 16. erreicht.
Hier verzichtete er aber auf einen Start in der Entscheidung und gab der Heimreise nach Saarbrücken den Vorzug. Zuvor kassierte er über 200m Schmetterling eine Disqualifikation. Begonnen hatte der Gmünder das Meeting mit Platz 40 in 53,68 Sekunden über 100m Freistil.
© Gmünder Tagespost 19.12.2016 17:15