Yannik Kohleisen Zweiter und Dritter in Eschborn

Mit zwei neuen Bestzeiten beim Eschborner Herbstpokal hat der Gmünder Schwimmer Yannik Kohleisen (Jahrgang 2003) seine Chancen erhöht, bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften vom 23. bis 26. September 2021 in Wuppertal an den Start gehen zu dürfen. Als Dritter in der offenen Klasse über 100 Meter Lagen verbesserte der Gmünder seine persönliche Bestzeit von 1.01,02 Minuten auf respektable 59,34 Sekunden und blieb damit erstmals unter der „Schallgrenze“ von 60 Sekunden. Schneller als Kohleinsen waren nur Alexander Bauch vom DSW 12 Darmstadt mit 56,66 Sekunden und Michael Raje von der SSG Saar Max Ritter Saarbrücken. Über 200 Meter Lagen drückte Yannik Kohleisen seinen Hausrekord von 2.10,01 auf 2.09,67 Minuten. Damit belegte er hinter Urs Laurin Bludau vom SC Wiesbaden (2.06,09 Minuten) den hervorragenden zweiten Platz. Ob diese Zeiten für eine Teilnahme bei den „Deutschen“ in Wuppertal ausreichen, wird sich erst nach Eingang aller Meldungen erweisen. Bei den nationalen Titelkämpfen auf der 25-m-Bahn ist coronabedingt die Teilnehmerzahl nämlich sehr beschränkt. Startberechtigt sind auf den Einzelstrecken nur Schwimmerinnen und Schwimmer, die im Qualifikationszeitraum vom 14. November 2019 bis 12. September 2021 die 20 zeitschnellsten Meldungen abgeben. Zusätzlich sind die zehn zeitschnellsten Meldungen der Doppeljahrgänge 2003/2004 startberechtigt. Über diese „Schiene“ stehen die Aussichten des Gmünders am besten. Yannik Kohleisen hat im Übrigen in dieser Woche sein BWL-Studium an der Universität in St. Gallen in der Schweiz aufgenommen.